Unsere Mission

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Das ist die größte Menschheitsmission aller Zeiten

Es steht viel auf dem Spiel: Das Überleben der Menschheit auf unserem Heimatplaneten. Unser Zeitbudget zum Handeln ist jedoch begrenzt. Die europäischen Beiträge haben dabei ein globales Gewicht. Wir müssen eine nachhaltigkeitsintegrierte Gesellschaft werden. Mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung (englisch: Sustainable Development Goals; kurz SDGs) wurde erstmals eine gemeinsame Menschheitsvision global aufgestellt. Um die SDGs zu erfüllen, müssen wir EINSSEIN. Das EINS werden ist somit zur größten Menschheitsmission geworden. Europa soll dabei ein globaler Nachhaltigkeits-Hotspot werden. Für die Transition hin zu einer nachhaltigkeitsintegrierten Gesellschaft nutzt die EU „Sustainable Finance“ als Hebel. Ihr Ziel ist es, „Global Sustainable Finance Champion“ zu werden. Nicht kapitalmarktorientierte Unternehmen und das Finanzwesen im Wirtschaftsraum DACH werden somit zu einer global bedeutsamen Schicksalsgemeinschaft. Wir sind ein Teil dieser Vision-Mission – EINS werden mit CSF-TEAM.DE.

 

Weiter mit vertiefenden Informationen

Möglicherweise genügt es Dir, die Abbildungen nacheinander anzuschauen, um nachfolgend mehr über unsere Vision und Mission zu erfahren. Abbildungen, die von uns selbst erstellt wurden, kannst Du gern für Deine eigenen Zwecke herunterladen – denn bekanntlich sagen Bilder mehr als tausend Worte. Die Ausführungen vor den Abbildungen sind lediglich schriftliche Erläuterungen der abgebildeten Inhalte.

Übersicht

Unsere Rahmenbedingungen:

1. Es steht viel auf dem Spiel: Das Überleben der Menschheit auf unserem Heimatplaneten

2. Unser verbleibendes Zeitbudget zum Handeln wird von uns vorgegeben

3. Europas Beiträge haben globales Gewicht

Unsere Vision:

4. Die globale Gesellschaft muss Nachhaltigkeit integrieren

5. Mit den SDGs haben wir erstmals eine gemeinsame Menschheitsvision zur Nachhaltigkeit

6. EINSSEIN ist die Erfüllung der SDGSs

Unsere Mission:

7. EINS werden ist die Transition zur nachhaltigkeitsintegrierten Gesellschaft

8. Europa soll ein globaler Nachhaltigkeits-Hotspot werden

9. „Sustainable Finance“ ist ein Hebel für die Transition

10. Die EU hat das Ziel „Global Sustainable Finance Champion“ zu werden

11. Nicht kapitalmarktorientierte Unternehmen und das Finanzwesen im Wirtschaftsraum D-A-CH sind eine global bedeutsame Schicksalsgemeinschaft

Es steht viel auf dem Spiel: Das Überleben der Menschheit auf unserem Heimatplaneten.

Mit jedem Jahr wächst die Erkenntnis, dass wir uns den akuten Folgen unseres industriellen Wachstums auf Dauer nicht entziehen können. Sieben der zehn bedeutendsten Risiken für die kommende Dekade sind Nachhaltigkeitsrisiken.

Diese sieben Hauptrisiken sind:

– unzureichende klimabezogene Anstrengungen
– Biodiversitätsverlust
– Extremwetter
– Krisen der Wasserversorgung
– Naturkatastrophen
– menschengemachte Umweltkatastrophen
– ansteckende Krankheiten

(Vgl. World Economic Forum, Global Risks Report 2020). Mit der Covid-19-Pandemie erleben beziehungsweise erleiden gerade beispielhaft weite Teile der Menschheit ganz konkret, was damit gemeint ist. Wir nähern uns immer mehr den planetaren Grenzen, deren Überschreitung intolerable Folgen mit sich brächte, die im Extremfall bis zur Auslöschung großer Teile der Menschheit auf unserem Heimatplaneten führen.

Es geht also nicht um die Auslöschung des Lebens. Das Leben wird es wie bisher auch, vor und nach der Menschheit, geben. Es wird sich seinen Weg weiterhin suchen. Aber es geht um Dich, liebe*r Leser*in, und um alle anderen Menschen, die wie Du zum Beispiel Eltern, Freunde, Partner*innen, Kinder, Enkel oder Kolleg*innen haben, und deren Zukunft letal gefährdet ist. Es geht also auch um die Menschen, und ihre Umwelt, die Dir heute und in Zukunft lieb sind und die Dir besonders am Herzen liegen.

Wir müssen uns darauf vorbereiten, unsere gegenwärtige Lebensweise zu ändern. Dieser Wandel wird entweder geplant von uns selbst durchgeführt werden, oder er wird uns von den unerbittlichen Naturgesetzen, begleitet von Chaos und Leid aufgezwungen werden.

Diese Worte stammen vom früheren US-Präsidenten Jimmy Carter aus dem Jahr 1979 (!). Was er damit konkret gemeint hat, lässt sich für Dich über die nachfolgenden Abbildungen beispielhaft nachvollziehen. Sie verdeutlichen am Beispiel der Klimakrise, dass wir unsere bisherige Lebensweise verändern müssen – oder wir werden von den Naturgesetzen verändert. Die Zusammenhänge musst Du Dir gar nicht mehr vorstellen. Du hast sie jeden Tag am Beispiel der Ursachen und Folgen unserer gegenwärtigen Covid-19-Pandemie oder der globalen Flüchtlingsbewegung direkt vor Deinen Augen. Jedoch in deutlich kleinerer Dimension, als es von Expert*innen bei den nachfolgend beschriebenen Folgen der Klimakrise erwartet wird.

Die Bedrohung des Überlebens der Menschheit, also auch der Dir nahestehenden Menschen, resultiert aus dem Zusammenwirken aller Risiken und ihrem tsunamiartigen Verlauf.

2. Unser verbleibendes Zeitbudget zum Handeln wird von uns vorgegeben

Es ist alles nur eine Frage der Zeit! Da wir zunehmend mit den katastrophalen und unvorhersehbaren Folgen der Nichtbeachtung unserer planetaren Grenzen konfrontiert sind, ist dringendes Handeln erforderlich.

Mittels des CO2-Budget, auch Emissionsbudget genannt, können wir die Zeit für das jeweilige Klimaszenario in etwa berechnen. Mit unserer eigenen Lebensweise geben wir uns selbst die verbleibende Zeit zum Bestehen der Menschheit vor!

Um die Erwärmung der Erdoberfläche auf maximal 1,5 Grad Celsius bzw. 2 Grad Celsius zu begrenzen, bleiben uns nur noch wenige Jahre. Hier kannst Du das aktuell gültige „Vorgegebene Zeitbudget“ erfahren. Du siehst – es ist „kurz vor 12“.

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3. Europas Beiträge haben globales Gewicht

Im Kern beruhen die zunehmenden Probleme und Herausforderungen der heutigen Zeit darauf, dass der Gegenwart zulasten der Zukunft Vorrang eingeräumt wird. Wir leben auf Kosten der Zukunft und tragen nicht nur zu unseren eigenen Lasten bei, sondern schaffen auch Hypotheken für nachfolgende Generationen.

Wir in Europa tragen dazu sehr gewichtig bei – nicht nur als einer der Hauptverursacher der Klimakrise.

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4. Die globale Gesellschaft muss Nachhaltigkeit integrieren

Aus den zahlreichen Definitionen von Nachhaltigkeit haben wir uns der von „The Natural Step“ angeschlossen (hier kannst Du Dir „The Natural Step“ auf Youtube in Englisch erklären lassen). In der nachfolgenden Abbildung sind die vier Prinzipien von „The Natural Step“ veranschaulicht.

Wir haben uns im CSF-Team auf diese Prinzipien der Nachhaltigkeit verständigt, da sie konkret und allgemein verständlich sind. Sie erfüllen folgende Kriterien:

1. Sie sind wissenschaftlich fundiert und berücksichtigen die aktuellen Erkenntnisse in den für Nachhaltigkeit relevanten Forschungsdisziplinen.

2. Sie sind fokussiert, beschränken sich auf das Notwendige und verzichten auf alles Unnötige und Umstrittene.

3. Sie sind hinreichend, decken die wichtigsten Aspekte vollständig ab und helfen uns, gedankliche Lücken auf unserem Weg zur Nachhaltigkeit zu schließen.

4. Sie sind allgemeingültig, damit alle Teammitglieder und Interessenvertreter*innen sie unabhängig von Rahmen, Maßstab und Spezialgebiet anwenden können.

5. Sie sind konkret und somit in der Lage, uns zu Problemlösungen und Innovationen zu führen, die das Leben auf unserem Heimatplaneten besser machen werden.

6. Sie sind eindeutig, überschneiden sich nicht und erleichtern uns daher das Gesamtverständnis und die Kontrolle.

Sie lassen sich kongruent mit dem oben geschilderten Vorrangmodell für Nachhaltigkeit verbinden.

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5. Mit den SDGs haben wir erstmals eine gemeinsame Menschheitsvision zur Nachhaltigkeit

Die Welt ist sich ihrer Verantwortung bewusst und hat 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (im Englischen Sustainable Development Goals; kurz SDGs) auf globaler Ebene beschlossen – die UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung.

Die 17 SDGs teilen sich ein in ökologische, gesellschaftliche und ökonomische Ziele. Im CSF-TEAM.DE schließen wir uns außerdem dem sogenannten „Vorrangmodell der Nachhaltigkeit“ an, dessen zusammengefasste Aussage lautet: Keine Wirtschaft ohne Gesellschaft, keine Gesellschaft ohne Ökologie. Oder wie es der frühere US-Vizepräsident AL Gore auf den Punkt gebracht hat:

Wenn wir keinen Planeten mehr haben, geht es der Wirtschaft nicht gut.

Diese politischen Ziele der Vereinten Nationen sind am 01.01.2016 in Kraft getreten.

Im Dezember 2015 haben sich außerdem die Mitgliedstaaten der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen in Paris im sogenannten „Übereinkommen von Paris“ darauf verständigt, den Anstieg der globalen Durchschnittstemperaturen auf 2 Grad Celsius zu begrenzen und damit das SDG 13, Maßnahmen zum Klimaschutz mit konkreten Sofortmaßnahmen, zu erfüllen, um den Klimawandel und seine Auswirkungen zu bekämpfen. 185 Nationen haben dieses Abkommen bislang ratifiziert. Denn laut dem früheren US-Präsidenten Barack Obama gilt:

Wir sind nicht die letzte Generation, die den Klimawandel erleben wird, aber wir sind die letzte Generation, die etwas gegen den Klimawandel tun kann.

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6. EINSSEIN ist die Erfüllung der SDGSs

Wir haben nur EINEN Heimatplaneten – „One Planet“. Die Erfüllung unserer Menschheitsvision bedeutet somit, mit den SDGs EINS zu sein.

Eine nachhaltigkeitsintegrierte Gesellschaft handelt daher um zu überleben so, dass die Auswirkungen ihres Handelns die ökologischen Belastungsgrenzen unseres Heimatplaneten nicht überschreiten, und sozio-ökonomisches Kapital innerhalb der ökologischen Handlungsgrenzen wächst.

Um beim EINS werden auf SDGs-Kurs zu bleiben, und auf diesem Kurs die vier Prinzipien der Nachhaltigkeit einzuhalten, benötigen alle Beteiligten für ihre Navigation die nächsten Jahrzehnte eine Messbarkeit. Ziel ist es, kontextbasierte, integrierte Erfolgsindikatoren zu entwickeln, die für jede Betrachtungsebene (z. B. globale, nationale, einzelne Einheit) abgeleitet werden können und auf jeder Betrachtungsebene zur Steuerbarkeit führt.

An „Navigationsinstrumenten“, wie zum Beispiel in der nachfolgenden Abbildung illustriert, wird global bereits gearbeitet.

Wir haben nur EINEN Heimatplaneten – „One Planet“. Die Erfüllung unserer Menschheitsvision bedeutet somit mit den SDGs EINS zu sein.

Um zu Überleben handelt daher eine nachhaltigkeitsintegrierte Gesellschaft so, dass die Auswirkungen ihres Handelns die ökologischen Belastungsgrenzen unseres Heimatplaneten nicht überschreiten, und sozio-ökonomisches Kapital innerhalb der ökologischen Handlungsgrenzen (z.B. mittels Innovationen) wächst.

Um beim EINS werden auf SDGs-Kurs zu bleiben, und auf diesem Kurs die vier Prinzipien der Nachhaltigkeit einzuhalten, benötigen alle Beteiligten für ihre Navigation die nächsten Jahrzehnte auch eine Messbarkeit. Ziel ist es kontextbasierte, integrierte Indikatoren zu entwickeln, die für jede Betrachtungsebene (z.B. globale, nationale, einzelne Einheit) abgeleitet werden können und auf jeder Betrachtungsebene zur Steuerbarkeit führt.

An „Navigationsinstrumenten“, wie zum Beispiel in der nachfolgenden Abbildung illustriert, wird global bereits daran gearbeitet.

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Die nachfolgende Abbildung soll Dir am Beispiel der Folgewirkungen des Klimawandels exemplarisch und konkret die vorgenannten Zusammenhänge veranschaulichen. Sie soll zeigen, wie sich unser menschliches Handeln zunächst auf die verschiedenen Systeme auswirkt und wie sich die Veränderungen der verschiedenen Systembedingungen anschließend auf unsere Gesellschaft – bis hin zu einzelnen Menschen über Rückkopplung (weiterführender Link zu Wikipedia) – wieder positiv und negativ auswirken können:

Tatsächliche Auswirkungen: Durch den Klimawandel wird der globale Verlust von Biodiversität (weiterführender Link zu Wikipedia) weiter beschleunigt. Eine der potenziellen Folgewirkungen ist, dass sich die bisherigen Grenzen zwischen verschiedenen Habitaten auflösen (weiterführender Link zu Wikipedia) und zum Beispiel der Mensch verstärkt mit bisher unbekannten Krankheitserregern in Berührung kommt. Im schlimmsten Fall können diese Erreger globale Pandemien verursachen, die zum Beispiel zu negativen Langzeitfolgen bei Bildungsbiografien und ökonomischen Disruptionen führen. Letzteres wirkt sich dann auf der Entitätenebene bei einem Hotel, das sich bisher finanziell prosperierend entwickelt hat, im schlimmsten Fall als Insolvenz aus. Von deren negativen Folgen sind alle Stakeholder des Hotelunternehmens betroffen.

Um das Gleichgewicht wiederherzustellen, muss der daraus resultierende Verzehr von ökologischen, sozialen und ökonomischen Werten zum Beispiel durch den sehr aufwendigen Aufbau von voneinander getrennten Habitaten, Entwicklung von Impfstoffen und Entwicklung von Innovationen kompensiert werden.

Konkrete und detaillierte Beispiele für Wirkungen des Klimawandels und deren Wechselwirkungen bei nationaler bzw. regionaler Fokussierung kannst Du anhand der Klimawirkungs- und Risikoanalyse 2021 für Deutschland des Bundesumweltamtes  nachlesen.

Normative Auswirkungen: Würden wir unser Handeln mehr an diesen Zusammenhängen normativ ausrichten, und damit zum Beispiel zum Erhalt des jetzigen Klimaniveaus beziehungsweise unserer Biodiversität beitragen, könnten unsere sozio-ökonomischen Werte – wie zum Beispiel Bildung und Wohlstand – durch Innovationen weiter gesteigert werden. Das einzelne Hotel hätte sich ohne zwischenzeitlichen Werteverzehr weiter finanziell und nicht-finanziell prosperierend weiterentwickeln können.

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Zu den tatsächlichen Auswirkungen auf die ökologischen, sozialen und ökonomischen Wertentwicklungen beziehungsweise Systembedingungen trägt jeder Einzelne (z. B. Verbraucher*in, Unternehmen) positiv mit seinem sogenannten „Handprint“, und negativ mit seinem sogenannten „Footprint“ (Beispiel für ökologischen Fußabdruck siehe hier mit weiterführendem Link zu Wikipedia) unterschiedlich bei. Im Englischen wird der Begriff „Impact“ für den deutschsprachigen Begriff „Wertbeitrag“ (oder in anderem Kontext analog auch „Wirkung“ genannt) verwendet.

Am Beispiel des SDG 4 „Hochwertige Bildung“ und SDG 15 „Leben an Land“ wird in der nachfolgenden Abbildung der Zusammenhang mit den zuvor genannten konkreten Beispielen zu Auswirkungen (inklusive Rückkopplungseffekten) und dem Handeln Einzelner (z.B. Organisationen oder Unternehmen) hergestellt.

Eine einheitliche Herangehensweise, um den Wertbeitrag einer Entität (z.B. Unternehmen) ermitteln zu können, gibt es aktuell noch nicht. Derzeit fehlt es an weltweiten, einheitlichen Standards zur Messung der Gesamtwertbeiträge von Entitäten (z.B. Unternehmen), die ökonomische, ökologische und soziale Aspekte ihrer Aktivitäten (z.B. Geschäftstätigkeiten entlang der Wertschöpfungskette) erfassen. Weltweit wird daher derzeit in unterschiedlichen Initiativen daran gearbeitet, standardisierte Methodiken zu entwickeln, mit denen zum Beispiel Unternehmen ihre wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Wertbeiträge so darstellen, dass diese mit den Leistungen anderer Unternehmen vergleichbar werden und dadurch gesteuert werden können. Einige Beispiele für Initiativen und derzeitige Anwendungen in Unternehmen findest Du auf unserer Seite „CSF-Hebel“ (unter „4. Corporate Sustainable Finance“ bei „Einführung zu CSF lesen“).

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7. EINS werden ist die Transition zur nachhaltigkeitsintegrierten Gesellschaft

Kommen wir damit zur größten Menschheitsmission: Die verabschiedete „Agenda 2030“ und das Klimaübereinkommen von Paris sind Ausdruck der Überzeugung, der wir uns im CSF-TEAM.DE anschließen: Die globalen Herausforderungen lassen sich nur gemeinsam bewältigen. Hierfür müssen die Prinzipien der Nachhaltigkeit zunehmend und schnell eingehalten werden. EINS werden, um in der Zukunft EINS zu sein – die Transition hin zu einer nachhaltigkeitsintegrierten Gesellschaft.

Bei dieser Transition müssen wir auf das von den Naturgesetzen beeinflusste, vorgegebene Zeitbudget achten. Und während dieser Übergangsphase folgende „Ursache-Wirkungs-Verhältnisse“, wie sie im vorgenannten Abschnitt exemplarisch und konkret veranschaulicht werden, bei der (Nicht-)Einhaltung der Nachhaltigkeitsprinzipien berücksichtigen (siehe zur Illustration die nachfolgende Abbildung):

1. Je weniger eine Gesellschaft nach den Prinzipien handelt, desto negativer werden die Auswirkungen (Rückkopplung) der Veränderungen von ökologischen, sozialen oder ökonomischen Systemen auf eine Gesellschaft sein – und umgekehrt.

2. Das Handeln der Gesellschaft wirkt sich erst mit unterschiedlichen Zeitverzögerungen auf die ökologischen, sozialen und ökonomischen Systembedingungen aus.

Bei der Transition hin zu einer nachhaltigkeitsintegrierten Gesellschaft sind daher immer vom Standpunkt des jeweiligen Betrachters oder der jeweiligen Betrachterin aus zwei möglichen Szenarien zu berücksichtigen: Die Konsequenzen einer erfolgreichen oder weniger erfolgreichen Mission für ihn oder sie. Denn bei einer weniger erfolgreichen Mission wird sich ein Kollektiv (z. B. Nation) oder ein Einzelner (z. B. Unternehmen, Verbraucher*in) anpassen beziehungsweise sich vor den Folgen schützen müssen.

Auf jeden Fall stellen die Agenda bis zum Jahr 2030 und das Klimaabkommen von Paris den Orientierungsrahmen für eine weltweite Transition dar. Sie werden die Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in einer Vielzahl von Themenfeldern prägen – global, kontinental, national und lokal.

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8. Europa soll ein globaler Nachhaltigkeits-Hotspot werden

Nachhaltigkeit ist neben weiteren Themen wie zum Beispiel demografischer Wandel, Urbanisierung, Konnektivität, oder Geopolitik einer der Mega-Trends in Europa bis 2030. Europa ist mit seinem Wiedererwachen an einem Scheideweg angekommen. Im Rahmen von geopolitischen Veränderungen und dem aktuellen Corona-Krisenmanagement hat die Europäische Union im Zuge ihrer Budgetperiode 2021-2027 unerwartete Leadership gezeigt. Sie transformiert sich zum globalen Nachhaltigkeits-Hotspot. Dazu gehört u.a. die Stärkung der geopolitischen Bedeutung („Grüne Geopolitik“), um dadurch auch ökonomische Dynamik durch Nachhaltigkeit zu erzeugen. In konkreter Verbindung stehen damit in jüngster Vergangenheit zum Beispiel

– die Taxonomie-Verordnung von 2019 mit dem Ziel Finanzströme ökologisch zu lenken (Hinweis: Falls Du Dich hierzu weiter vertiefen möchtest, findest Du hier über unser Serviceangebot „Publikationen“ in der Rubrik „Politik & Recht“ ein Dokument zum Lesen oder Herunterladen);

– der EU-Green Deal (weiterführender Link zur EU Kommission) von 2020, der über Zwischenziele bis spätestens 2050 Klimaneutralität erreichen will;

– der EU-Recovery Plan von 2020 mit dem Ziel, mittels eines Konjunkturpakets über 750 Milliarden Euro im Rahmen von NextGenerationEU die Bürger und Bürgerinnen, Unternehmen und Regionen zu unterstützen, die am stärksten von der Covid-19-Krise betroffen sind. Davon gehen circa 30 Prozent in nachhaltige Aktivitäten (Hinweis: Zur Refinanzierung sind zum Beispiel neue umweltfokussierte EU-Steuern, wie zum Beispiel ein Carbon Border Adjustement Mechanism, der sogenannte „Klimazoll“, oder eine Ausweitung des EU-Emissionshandels, geplant); und

– der 1.074 Billionen Euro umfassende, langfristige EU-Haushalt, dem mehrjährigen Finanzrahmen (MFR) für den Zeitraum 2021–2027, um damit laut Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ein „… grüneres, digitaleres und widerstandsfähigeres Europa aufzubauen, das für die Herausforderungen von heute und morgen gerüstet ist“.

Mit dem europäischen „Grünen Deal“ hat die EU einen politischen Fahrplan für eine nachhaltige EU-Wirtschaft beschlossen. Die EU und ihre nationalen Mitgliedstaaten haben für die Umsetzung einen Pfad für ihre Dekarbonisierung bis spätestens 2050 beschlossen. Über die detaillierte Ausgestaltung der Taxonomie-Verordnung werden die Kriterien bestimmt, die eine Wirtschaftstätigkeit als ökologisch nachhaltig einstuft (Taxonomie), um damit den Grad der ökologischen Nachhaltigkeit einer Investition zu ermitteln. Des Weiteren sollen über die permanente Weiterentwicklung der Taxonomie-Verordnung auch die Erreichung der anderen 16 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung mit gefördert werden.

Die Transition unserer Welt, also die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung, umfasst neben der Bekämpfung des Klimawandels (Ziel 13) 16 weitere Ziele, die, wie unsere planetaren Grenzen, integral miteinander verbunden sind. Über diese Verbindung innerhalb unseres planetaren Ökosystems und in der europäischen Nachhaltigkeitspolitik bestimmt auch das „Vorgegebene Zeitbudget“ für die Bekämpfung des Klimawandels das Zeitbudget für die Erreichung aller 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung.

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9. „Sustainable Finance“ ist ein Hebel für die Transition

Laut EU-Aktionsplan „Finanzierung nachhaltigen Wachstums“ (Hinweis: Falls Du Dich hierzu weiter vertiefen möchtest, findest Du hier über unser Serviceangebot „Publikationen“ in der Rubrik „Politik & Recht“ ein Dokument zum Lesen oder Herunterladen) spielt der Finanzsektor bei dieser Transition zu einer nachhaltigkeitsintegrierten Gesellschaft eine Schlüsselrolle, weil

1. das Finanzsystem eine zentrale Rolle in Volkswirtschaften einnimmt (Banken, Versicherungen und Vermögensverwalter sind Kapitalsammelstellen für sämtliche Investitionen);

2. Finanzinstitutionen tiefgreifend reguliert und individuell beaufsichtigt sind;

3. das Finanzsystem bei der gesellschaftlichen Debatte über Nachhaltigkeit nicht auf der „falschen Seite“ stehen möchte;

4. langfristige Investitionen nur dann erfolgreich sein werden, wenn durch die Begleitung durch das Finanzsystem geprüft wird, ob mittel- oder langfristige Risiken bestehen;

5. die Finanzwirtschaft sich in der Gesellschaft wieder als „Teil der Lösung, und nicht des Problems“ positionieren kann; und

6. die teuren Erfahrungen der Sub-Prime-Krise gezeigt haben, wo es für die Finanzwirtschaft hinführen kann, wenn wirtschaftlich nicht nachhaltig agiert wird und prosperierende wirtschaftliche Entwicklungen der Vergangenheit durch deren zukünftige Auswirkungen wieder rückgängig gemacht werden (siehe Beispiele oben).

Der Finanzsektor wird daher nicht nur, wie zum Beispiel bei der oben beschriebenen Finanzierung von Nachhaltigkeit durch die öffentlichen Haushalte, eine signifikante Rolle spielen, sondern er spielt auch bei der Mobilisierung von privatem Kapital bei der Transition eine tragende Rolle. Zum Beispiel braucht allein der Energiesektor, und die damit verbundene Infrastruktur in der EU, jährlich 175 bis 290 Milliarden Euro, um die Klimaschutzziele zu erreichen, auf die sich die Mitgliedstaaten der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen am 12. Dezember 2015 in Paris verständigt haben (vgl. BaFin Perspektiven „Nachhaltigkeit“, Ausgabe 2/2019, Seite 21 ff., abgerufen am 25.11.2020).

Ein nachhaltiges Finanzwesen wird mit dafür Sorge tragen, dass bei Finanzentscheidungen zunehmend Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigt werden – auch in der Realwirtschaft. Auf diese Weise werden mehr klimaneutrale, energie- und ressourceneffiziente sowie kreislauforientierte Projekte auf den Weg gebracht.

Sustainable Finance (vgl. BaFin Perspektiven „Nachhaltigkeit“, Ausgabe 2/2019, Seite 12 ff., abgerufen am 25.11.2020) wird somit zu einem entscheidenden Hebel, um den Anteil Europas beim Erreichen der Ziele für eine nachhaltige Entwicklung, den sogenannten Sustainable Development Goals; (SDGs) zu liefern. Im Ergebnis bedeutet dies für den Finanzsektor selbst einen Prozess der Transformation, der sich auf die Realwirtschaft massiv auswirken wird.

Damit der Finanzsektor die von der Politik gewünschte Schlüsselrolle ausüben kann, ist der Aktionsplan: „Finanzierung nachhaltigen Wachstums“ ein Teil umfassenderer Bemühungen, Finanzfragen und die spezifischen Erfordernisse der europäischen und der globalen Wirtschaft zum Nutzen des Planeten und der Gesellschaft miteinander zu verknüpfen. Der Aktionsplan zielt insbesondere auf folgende Ziele ab, die indirekt das Thema „Corporate Sustainable Finance“ (kurz CSF) für die Realwirtschaft gestaltend beeinflussen (siehe „Der CSF-Hebel“):

a) Herausforderungen des Finanzsektors

– Derzeitiges Investitionsniveau reicht nicht aus, um ökologisch und sozial nachhaltiges Wirtschaftssystem zu unterstützen.

– Um EU-Klima- und Energieziele bis 2030 zu verwirklichen, muss Europa Investitionsrückstand von fast 180 Milliarden Euro aufholen.

– Mangelnde klare Vorstellungen über Definition nachhaltiger Investitionen sind für Investitionsrückstand mitverantwortlich.

b) Maßnahmen des Aktionsplans

Klassifikationssystem (Taxonomie-Verordnung) für nachhaltige Tätigkeiten, Normen und Kennzeichen für „grüne Finanzprodukte“, Förderung von Investitionen in nachhaltige Produkte, Berücksichtigung der Nachhaltigkeit in Finanzberatung, Nachhaltigkeitsbenchmarks

a) Herausforderungen des Finanzsektors

– Gegenwärtig werden Umwelt- und Klimarisiken vom Finanzsektor nicht immer angemessen berücksichtigt.

– Infolge der Zunahme wetterbedingter Naturkatastrophen müssen sich Versicherungsunternehmen auf höhere Kosten einstellen; Banken sind ebenfalls betroffen, da Unternehmen, die in hohem Maße von schwindenden natürlichen Ressourcen abhängig sind, an Rentabilität einbüßen.

– Soziale Faktoren wie schlechte Arbeitsbedingungen und zunehmende Ungleichheit können für Finanzinstitute konkrete Folgen haben: Rechts- und Reputationsschäden, Behinderung des langfristigen, stabilen Wachstums.

b) Maßnahmen des Aktionsplans

Präzisierung der Pflichten institutioneller Anleger*innen und Vermögensverwalter*innen im Hinblick auf ESG-Aspekte, Einbezug der Nachhaltigkeit in Aufsichtsvorschriften, bessere Berücksichtigung der Nachhaltigkeit in Ratings und Marktanalyse

a) Herausforderungen des Finanzsektors

– Transparenz von Unternehmen in Nachhaltigkeitsfragen ist Grundvoraussetzung, damit Finanzmarktteilnehmer*innen langfristige Wertschöpfung sowie Management von Nachhaltigkeitschancen und -risiken bewerten können.

– Investitionen in umweltpolitische und soziale Ziele erfordern langfristige Ausrichtung – die derzeitige Marktpraxis konzentriert sich häufig auf die kurzfristige Erzielung hoher Renditen – Zielkonflikte.

b) Maßnahmen des Aktionsplans

Nachhaltigkeitsintegrierte Unternehmensberichterstattung, Förderung der nachhaltigen Unternehmensführung

10. Die EU hat das Ziel „Global Sustainable Finance Champion“ zu werden

Es dürfte nun klargeworden sein, dass ein konsequentes Umlenken der investiven Gelder in transformative Unternehmen und Projekte notwendig, gewollt und aktiv von der EU und ihren Mitgliedstaaten reguliert wird. Die privaten und öffentlichen Investitionen beziehungsweise Ausgaben in der EU für die Transformation zu einem klimaneutralen, ressourcenschonenden und wettbewerbsfähigen Wirtschaftsmodell werden Billionen von Euro umfassen. Wenn wir den eingeschlagenen europäischen Pfad der Dekarbonisierung im „Vorgegebenen Zeitbudget“ jedoch verlassen, und dadurch andere, für die Menschheit schlechtere, Erderwärmungsszenarien eintreten werden, werden auf die europäische Gemeinschaft, ihrer Mitglieder und jeden Einzelnen weitaus mehr Ausgaben zukommen (siehe oben). Die Folgen werden in vielen Fällen unsere Befürchtungen weit übertreffen – und unter anderem erhebliche gesellschaftliche Kosten und persönliches Leid verursachen.

Außerdem werden dann als Folge sämtliche Bereiche der Politik (z. B. Wirtschafts-, Gesundheits- und Sozialpolitik) im Vergleich zu heute weitaus mehr über dirigistische Gesetze und Verordnungen auf das wirtschaftliche und das gesellschaftliche Leben Einfluss nehmen. Einen „Vorgeschmack“ auf dieses politische Szenario, inklusive der parlamentarischen und außerparlamentarischen Opposition, sehen wir in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union während der anhaltenden Covid-19-Pandemie.

Die anstehende Transition hin zu einer nachhaltigkeitsintegrierten Gesellschaft bietet aber auch einmalige Chancen: Zur Verwirklichung einer klimaneutralen und kreislauforientierten Wirtschaft muss in der EU die Realwirtschaft mobilisiert werden. Es dauert 25 Jahre, also eine ganze Generation, um einen Industriesektor und alle Wertschöpfungsketten umzugestalten. Der Übergang bietet die Möglichkeit, nachhaltige und beschäftigungsintensive Wirtschaftstätigkeiten auszubauen. Auf den Weltmärkten besteht erhebliches Potenzial für emissionsarme Technologien, nachhaltige Produkte und Dienstleistungen. Ebenso weist die Kreislaufwirtschaft ein großes Potenzial für neue Tätigkeiten und Arbeitsplätze auf. Auch die für ein nachhaltiges Wirtschaften benötigte Digitalisierung wird neben der Hebung von Effizienzpotential gleichzeitig neuen Wohlstand und Wohlbefinden sowie neue Arbeitsplätze bewirken. Unsere zukünftige Altersversorgung wird ebenfalls von einer solch positiven Entwicklung begünstigt werden.

Unser früherer Bundespräsident Horst Köhler hat zu den Chancen und Risiken der Transition im „Focus“-Interview, März 2010, gesagt:

Wir müssen jetzt den Paradigmenwechsel hin zu einer Wirtschaftsweise einleiten, die unser Planet verkraftet und die letztlich auch mehr Sinn stiftet. Die Nation, die sich am schnellsten, am intelligentesten auf diese Situation einstellt, wird Arbeitsplätze und Wohlstand schaffen.

Auf dem Pfad der Transition hin zu einem klimaneutralen, ressourcenschonenden und wettbewerbsfähigen Wirtschaftsmodell hat sich daher die EU selbst ein weiteres, ambitioniertes Ziel gesteckt: Sie will beim „Nachhaltigen Finanzwesen“ Weltmeister werden (vgl. BaFin Perspektiven „Nachhaltigkeit“, Ausgabe 2/2019, Seite 11 ff., abgerufen am 25.11.2020).

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11. Nicht kapitalmarktorientierte Unternehmen und das Finanzwesen im Wirtschaftsraum DACH sind eine global bedeutsame Schicksalsgemeinschaft

Der Wirtschaftsraum DACH, der aus den europäischen Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz besteht, wird kulturell durch die Dachsprache „Standarddeutsch“ miteinander verbunden. Der Wirtschaftsraum DACH hat auf das Gelingen (und damit auch das Misslingen!) der oben beschriebenen Mission im globalen Kontext einen ökologisch, sozial und wirtschaftlich großen Einfluss.

Die gemeinsame Sprache „Deutsch“ ist daher auf dem Weg EINS zu werden für eine erfolgreiche Mission

– ein Schlüssel, um ein gemeinsames Weltverständnis über Nachhaltigkeit zu unterstützen;
– ein Medium des Denkens über Sustainable Finance vieler an der Mission beteiligter Menschen, Unternehmen und Institutionen, und
– ein Mittel zur Bündelung und Durchsetzung von Interessen, um die globale Vision einer rechtzeitigen Erfüllung der SDGs Realität werden zu lassen (mehr dazu siehe bei Wikipedia „Sprache“).

Im internationalen Vergleich gibt es in der Verbindung von Real- und Finanzwirtschaft in Deutschland, Österreich und der Schweiz einige Besonderheiten, die viele Akteur*innen in diesen Ländern bei der Transition hin zu einer nachhaltigkeitsintegrierten Gesellschaft über die Vorteile einer gemeinsamen Sprache hinaus miteinander verbindet, wie zum Beispiel, dass

– die Realwirtschaft starke internationale Verflechtungen hat;
– die Realwirtschaft eine diversifizierte Branchenstruktur hat;
– in der Realwirtschaft bezüglich der Anzahl das Medium-Tech-Segment dominiert;
– die Realwirtschaft einen hohen mittelständischen Anteil hat;
– eine enge Verbindung von Real- und Finanzwirtschaft besteht;
– eine hohe Bankendichte und ein bedeutender Anteil von kleineren Kreditinstituten besteht;
– ein hoher Anteil des Bankkredits an der Finanzierungsstruktur der Realwirtschaft hängt;
– entsprechend ein geringerer Anteil an Unternehmen mit Kapitalmarktorientierung existiert;
– die Bankenregulierung dual organisiert ist, d. h. einerseits erlässt die Legislative bankspezifische Gesetze, die Art und Umfang der Bankgeschäfte kontingentieren, andererseits wird die Einhaltung dieser Gesetze durch staatliche Institutionen überwacht.

Bei der Transition zur nachhaltigkeitsintegrierten Gesellschaft müssen daher die nicht kapitalmarktorientierten Unternehmen der Realwirtschaft und ihre spezifischen Stakeholder, wie zum Beispiel der Finanzsektor, im deutschsprachigen Wirtschaftsraum DACH den für sie passenden Weg zum „Global Sustainable Finance Champion“ in der verbleibenden Zeit gehen, um die Erfüllung der SDGs mit zu bewirken.

Als CSF-TEAM.DE schließen wir uns diesem zum größten Teil noch unbekannten Weg bei der größten Menschheitsmission an, und wollen auf ihm unser globales Ziel erreichen – EINSSEIN.

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